Medienpsychologie: Bilanz und Perspektiven
Diese Geschichte stammt von Elisabeth von Lothringen, Gräfin zu Nassau und Saarbrücken. Im Jahr 1437 übersetzte sie französische Ritterromane aus dem Sagenkreis Karls des Großen ins Deutsche — die „chansons de geste“, seinerzeit ein von Spielleuten vorgetragener Publikumsrenner. Damit wurde sie zur...
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MedienPädagogik
2007-03-01
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doaj-1f8465b0cdf640c08822e945067512882021-06-21T12:12:32ZdeuMedienPädagogikMedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung1424-36362007-03-016Jahrbuch Medienpädagogik902Medienpsychologie: Bilanz und PerspektivenPeter Winterhoff-SpurkDiese Geschichte stammt von Elisabeth von Lothringen, Gräfin zu Nassau und Saarbrücken. Im Jahr 1437 übersetzte sie französische Ritterromane aus dem Sagenkreis Karls des Großen ins Deutsche — die „chansons de geste“, seinerzeit ein von Spielleuten vorgetragener Publikumsrenner. Damit wurde sie zur ersten weltlichen Schriftstellerin in Deutschland und zur Begründerin der deutschsprachigen Unterhaltungsliteratur (Rech 1994). Darüber hinaus war sie auch die erste Medienpsychologin auf deutschem Boden: Sie muss gewußt haben, dass Medien aggressives Verhalten auslösen können, denn noch blutigere Passagen als die zitierte ließ sie schlicht weg.https://www.medienpaed.com/article/view/902 |
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Diese Geschichte stammt von Elisabeth von Lothringen, Gräfin zu Nassau und Saarbrücken. Im Jahr 1437 übersetzte sie französische Ritterromane aus dem Sagenkreis Karls des Großen ins Deutsche — die „chansons de geste“, seinerzeit ein von Spielleuten vorgetragener Publikumsrenner. Damit wurde sie zur ersten weltlichen Schriftstellerin in Deutschland und zur Begründerin der deutschsprachigen Unterhaltungsliteratur (Rech 1994). Darüber hinaus war sie auch die erste Medienpsychologin auf deutschem Boden: Sie muss gewußt haben, dass Medien aggressives Verhalten auslösen können, denn noch blutigere Passagen als die zitierte ließ sie schlicht weg. |
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