Importância clínica da determinação quantitativa ε qualitativa do fluxo sanguíneo por meio de isótopos

Es wird über die bisher entwickelten Methoden zur bestimmung der Hirndurchblutung mit radioaktiven Isotopen berichtet, wobei die quantitativen Untersuchungsmethoden hinsichtlich ihrer klinischen Bedeutung den qualitativen gegenübergestellt werden. Während die quantitativen Methoden eine genaue Besti...

Full description

Bibliographic Details
Main Authors: O. Wilcke, M. Brock
Format: Article
Language:English
Published: Academia Brasileira de Neurologia (ABNEURO) 1966-09-01
Series:Arquivos de Neuro-Psiquiatria
Online Access:http://www.scielo.br/scielo.php?script=sci_arttext&pid=S0004-282X1966000300001&lng=en&tlng=en
Description
Summary:Es wird über die bisher entwickelten Methoden zur bestimmung der Hirndurchblutung mit radioaktiven Isotopen berichtet, wobei die quantitativen Untersuchungsmethoden hinsichtlich ihrer klinischen Bedeutung den qualitativen gegenübergestellt werden. Während die quantitativen Methoden eine genaue Bestimmung des cerebralen Blutvolumens und damit der Gesamtdurchblutung des Hirns bzw. bestimmter Hirnareale ermöglichen, bieten die qualitativen Untersuchungsmethoden hinsichtlich der klinisch-diagnostischen Aussagekraft besondere Vorteile. Aus der Bestimmung der Zirkulationszeit des Hirns und dem Verlauf der über beiden Hemisphären registrierten Aktivitätskurven lassen sich differenzial-diagnostische Schlüsse auf das Vorliegen eines Tumors, einer arteriovenösen Missbildung und auch eines cerebralen Gefässprozesses, im Sinne einer Arteriosclerosis cerebri Ziehen. Die Untersuchung, die nur wenige Minuten beansprucht, ist weder mit einer Belastung für den Patients verbunden, noch mit einer nennenswerten Strahlenbelastung. Sie kann auch bei älteren Patienten vorgenommen werden, bei denen eine Angiographie gefahrvoll erscheint.
ISSN:1678-4227