Von der einen Nation zur kulturell vielfältigen Region. Der „spatial turn“ als Provokation der Nationalphilologien

Was bringt der „spatial turn“, die im internationalen Wissenschaftsdiskurs z.Z. akute „räumliche Wende“ der Germanistik? Er wird hier zunächst auf die deutsche (und z.T. auch polnische) Geschichte hin konkretisiert. Im Mittelpunkt werden dabei Begriffe wie ‚Raum‘, ‚Nation‘, ‚Region‘ und ‚Semiosphäre...

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Bibliographic Details
Main Author:	Jürgen Joachimsthaler
Format:	Article
Language:	deu
Published:	Lodz University Press 2008-12-01
Series:	Convivium
Subjects:	deutsche geschichte raum nation region semiosphäre philologische axiome
Online Access:	https://czasopisma.uni.lodz.pl/conv/article/view/9344

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spelling	doaj-11e2ffb3d49448328e88d59dfc2e0fa22021-03-01T06:25:19ZdeuLodz University PressConvivium2196-84032008-12-01295910.18778/2196-8403.2008.049237Von der einen Nation zur kulturell vielfältigen Region. Der „spatial turn“ als Provokation der NationalphilologienJürgen JoachimsthalerWas bringt der „spatial turn“, die im internationalen Wissenschaftsdiskurs z.Z. akute „räumliche Wende“ der Germanistik? Er wird hier zunächst auf die deutsche (und z.T. auch polnische) Geschichte hin konkretisiert. Im Mittelpunkt werden dabei Begriffe wie ‚Raum‘, ‚Nation‘, ‚Region‘ und ‚Semiosphäre‘ stehen. Nach einigen Umwegen wird sich dann zeigen, dass der „spatial turn“ eine produktive Herausforderung für die auf national definierte Gegenstandsbereiche ausgerichteten Philologien (wie eben auch die Germanistik) darstellt. Er kratzt an ihren Grundaxiomen, lockert sie auf.https://czasopisma.uni.lodz.pl/conv/article/view/9344deutsche geschichteraumnationregionsemiosphärephilologische axiome
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