Die Musik Richard Wagners im Banat und in Rumänien. Eine Rezeptionsgeschichte

Richard Wagner – an ihm schieden sich die Geister schon während seines Lebens. Dies geschah nicht nur in seinen deutschen Wirkungsorten, sondern auch im Südosten Europas. Schon früh fanden seine Werke auch im Banat und in Bukarest eine weite Verbreitung und das musikliebende Publikum mischte sich...

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Bibliographic Details
Main Author: Franz Metz
Format: Article
Language:deu
Published: Publishing House of the Romanian Academy 2015-12-01
Series:Studii si Cercetari de Istoria Artei : Teatru, Muzică, Cinematografie
Subjects:
Online Access:http://www.istoria-artei.ro/resources/files/SCIATMC_2015_Art_09_FrMetz.pdf
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Liszt
Rumänien
Banat
Gräfin Nako
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Arad
Steierdorf/Anina
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Karl Huber
Temeswarer Philharmonischer Verein
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Zigeunerkapelle
Graf Zichy
Bayreuth
Karl Rudolf Karrász
Fritz Pauck
Stalin
Josef Brandeisz
Emanoil Ciomac
König Karl II. von Rumänien
George Enescu
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description Richard Wagner – an ihm schieden sich die Geister schon während seines Lebens. Dies geschah nicht nur in seinen deutschen Wirkungsorten, sondern auch im Südosten Europas. Schon früh fanden seine Werke auch im Banat und in Bukarest eine weite Verbreitung und das musikliebende Publikum mischte sich damals bereits in Pro- oder Kontra-Wagner-Diskussionen ein. In einem multikulturellen Raum wie das Banat, mit jahrhundertalten multiethnischen Erfahrungen und Traditionen, stieß der Wagnerkultus zuerst auf Ablehnung, später, ab 1930, wurden seine antisemitischen Anschauungen von den faschistischen Kreisen Rumäniens demagogisch missbraucht – ähnlich wie im restlichen Europa. Doch diese besondere Seite der Richard-Wagner-Rezeption hat auch eine faszinierende Auswirkung auf das allgemeine Musikleben in Rumänien und im Banat hinterlassen.
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Graf Zichy
Bayreuth
Karl Rudolf Karrász
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Emanoil Ciomac
König Karl II. von Rumänien
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