Eine „Zweite Leibeigenschaft“ im Böhmen der Frühen Neuzeit? Ein Mythos nicht nur des 21. Jahrhunderts
Die Studie beschäftigt sich mit drei Themenbereichen. Der erste zeigt die neuesten Arbeiten, besonders von Sheilagh Ogilvie (Cambridge), die sich mit dem Begriff „zweite Leibeigenschaft“ in Böhmen beschäftigen. Der zweite analysiert die böhmischen Quellen, die mit den Termini „Untertänigkeit“ und „L...
Main Author: | |
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Format: | Article |
Language: | deu |
Published: |
Nicolaus Copernicus University in Toruń
2018-09-01
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Series: | Biuletyn Polskiej Misji Historycznej |
Subjects: | |
Online Access: | http://apcz.umk.pl/czasopisma//index.php/BPMH/article/view/17770 |
Summary: | Die Studie beschäftigt sich mit drei Themenbereichen. Der erste zeigt die neuesten Arbeiten, besonders von Sheilagh Ogilvie (Cambridge), die sich mit dem Begriff „zweite Leibeigenschaft“ in Böhmen beschäftigen. Der zweite analysiert die böhmischen Quellen, die mit den Termini „Untertänigkeit“ und „Leibeigenschaft“ verknüpft sind. Der dritte Bereich präsentiert am Beispiel der südböhmischen Herrschaften Wittingau (Třeboň) und Frauenberg (Hluboká nad Vltavou) die tatsächlichen sozio-ökonomischen Verhältnisse nach 1650. Hier ist von einer „zweiten Leibeigenschaft“ nichts mehr zu finden. |
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ISSN: | 2083-7755 2391-792X |