CO2-Vermeidung und Brennstoffwahl in der Elektrizit

Angesichts einer drohenden Veränderung des Weltklimas wurde die Notwendigkeit erkannt, den Ausstoß klimarelevanter Spurengase, insbesondere CO2, zu reduzieren. Ein Weg dazu könnte in der Substitution von Energieträgern bestehen, wobei sich der Elektrizitätserzeugungssektor als größter CO2-Emittent a...

Full description

Bibliographic Details
Format: eBook
Language:German
Published: Duncker & Humblot 2004
Series:Schriften des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI)
Subjects:
Online Access:Open Access: DOAB: description of the publication
Open Access: DOAB, download the publication
LEADER 02992namaa2200445uu 4500
001 doab43431
003 oapen
005 20210211
006 m o d
007 cr|mn|---annan
008 210211s2004 xx |||||o ||| 0|ger d
020 |a 978-3-428-51574-5 
020 |a 9783428515745 
024 7 |a 10.3790/978-3-428-51574-5  |2 doi 
040 |a oapen  |c oapen 
041 0 |a ger 
042 |a dc 
072 7 |a KCVG  |2 bicssc 
720 1 |a Tauchmann, Harald  |4 aut 
245 0 0 |a CO2-Vermeidung und Brennstoffwahl in der Elektrizit 
260 |b Duncker & Humblot  |c 2004 
300 |a 1 online resource (215 p.) 
336 |a text  |b txt  |2 rdacontent 
337 |a computer  |b c  |2 rdamedia 
338 |a online resource  |b cr  |2 rdacarrier 
490 1 |a Schriften des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI) 
506 0 |a Open Access  |f Unrestricted online access  |2 star 
520 |a Angesichts einer drohenden Veränderung des Weltklimas wurde die Notwendigkeit erkannt, den Ausstoß klimarelevanter Spurengase, insbesondere CO2, zu reduzieren. Ein Weg dazu könnte in der Substitution von Energieträgern bestehen, wobei sich der Elektrizitätserzeugungssektor als größter CO2-Emittent anbietet. Differenzierte Energiesteuern könnten als umweltpolitisches Instrument dienen, um solche Substitutionsvorgänge auszulösen. Wie stark der Energieträgermix darauf reagieren würde bzw. wie hoch entsprechende Steuersätze gewählt werden müssten, stellt dabei eine empirische Frage dar. Harald Tauchmann versucht diese am Beispiel Deutschlands und der USA zu beantworten. In methodischer Hinsicht werden überwiegend mikroökonometrische Verfahren angewendet. Das Ergebnis ist ernüchternd: Keine der durchgeführten Untersuchungen lieferte Hinweise auf starke Effekte von Brennstoffpreisänderungen auf die Energieträgerwahl. Konnte diese für Deutschland noch mit auf die hier hohe Regulierungsintensität zurückgeführt werden, vermittelte die Analyse für die USA, dass auch technologische Gründe verantwortlich sind. Die ökologische Effektivität differenzierter Energiesteuern muss daher zurückhaltend beurteilt werden. Damit erscheint die nunmehr von der EU getroffene Entscheidung für ein Emissionshandelssystem als vermutlich geeigneteres Politikinstrument. 
540 |a Creative Commons  |f https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/  |2 cc  |u https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/ 
546 |a German 
650 7 |a Environmental economics  |2 bicssc 
653 |a Brennstoffwirtschaft 
653 |a Elektrizitätswirtschaft 
653 |a Finanzpolitik 
653 |a Kohlendioxidbelastung 
653 |a Makroökonomie 
653 |a Wirtschaftspolitik 
793 0 |a DOAB Library. 
856 4 0 |u https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/43431  |7 0  |z Open Access: DOAB: description of the publication 
856 4 0 |u https://elibrary.duncker-humblot.com/publikation/b/id/32076/  |7 0  |z Open Access: DOAB, download the publication