Tod und Tabu in der Pandemie Kulturökonomische Lehren aus der Covid-19-Politik
Krisen erschüttern das gesellschaftliche Denken über Leben und Tod. In der Covid-19-Pandemie wurde die Individualität des Menschen selbst im Sterben durch das Tabu des kollektiven Sterbens geschützt. Das Virus zwang die Politik in der Abwägung zwischen Gesundheits- und Freiheitsschutz zur Parteinahm...
Format: | eBook |
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Language: | German |
Published: |
Bielefeld
transcript Verlag
2023
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Series: | X-Texte zu Kultur und Gesellschaft
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Subjects: | |
Online Access: | Open Access: DOAB: description of the publication Open Access: DOAB, download the publication |
Summary: | Krisen erschüttern das gesellschaftliche Denken über Leben und Tod. In der Covid-19-Pandemie wurde die Individualität des Menschen selbst im Sterben durch das Tabu des kollektiven Sterbens geschützt. Das Virus zwang die Politik in der Abwägung zwischen Gesundheits- und Freiheitsschutz zur Parteinahme für die Alten zulasten der Jungen. Ernst Mohr liefert eine kulturökonomische Autopsie der Covid-19-Politik mit Lehren für die Zukunft. Dabei fokussiert er auf den zum Selbstschutz fähigen Wirtsorganismus Mensch und entwickelt eine Krisenrationalität, die existenzbedrohenden Krisen gerecht wird. So entsteht ein konziser Blick auf ein Ereignis, das nicht das letzte seiner Art gewesen sein wird - und ein Plädoyer für eine künftige Pandemiepolitik ohne Tabus. |
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Physical Description: | 1 online resource (206 p.) |
ISBN: | 9783732867738 9783837667738 9783839467732 |
Access: | Open Access |